Posted on: 30. Juli 2017 Posted by: Bodenseeperle Comments: 0

~ Summer is back ~

Die coolen kurzen Pumpis von Lybstes habe ich euch ja schon gezeigt. Passend zu meinen drei Modellen habe ich nun angefangen, Shirts zu nähen. Ich finde das nämlich eigentlich total niedlich, wenn kleine Kinder passende Outfits anhaben. Aber meistens hält das ja nur bis zum Mittagessen und man muss mindestens das T-shirt wechseln. – Oder man hat dann eben Sauce Coutoure.

Man bräuchte für jede Hose also eigentlich mindestens zwei passende Shirts!

So oder so, zwei von drei Outfits sind fertig.

Nummer 1

Zu den süßen grauen und türkisen Totenköpfen des Hosenstoffes habe ich ein recht schlichtes Shirt genäht. In uni-türkis mit hellblauen Bündchen mit Sternen, an den Armeausschnitten und am Hals. Zudem habe ich aus dem Bündchenstoff noch Einlagen an den Schultern gemacht, um es wenigstens ein bisschen aufzupeppen. Den Bund unten habe ich aus demselben Stoff gemacht wie das Shirt. Ich dachte mir, das Sternbündchen könnte sonst too much sein, da auf der Hose ja viel los ist.

Der Schnitt für das Shirt ist die „Rosita“ von Farbenmix. Ich habe einfach die Ärmel weg gelassen und wie gesagt direkt die Bündchen angenäht. Hat super geklappt, passt.

Das Einzige, was bei diesem SM ein wenig irritiert: es ist eigentlich als Kapuzenshirt ausgelegt. Somit hat man am Halsausschnitt eigentlich noch eine Zacke, bzw. Kurve auf der Vorderseite. Diese Spitze hat mich erst mal etwas aus dem Konzept gebracht, da auf dem Umschlag des Schnittes steht „mit und ohne Kapuze“ aber die Anleitung ist so kurz gehalten und geht auf Shirts ohne Kapuze gar nicht ein. Ich habe mich dann einfach dafür entschieden, diese Stelle zu begradigen, die Spitze also abzuschneiden und es zu probieren. Und, wie ihr seht, es hat funktioniert.

Nummer 2

Shirt Nummer 2 war ein Test. Mein erstes eigenes Schnittmuster quasi. Und es besteht nur aus zwei Teilen, Vorder- und Rückseite. Die Ärmel sind integriert.

Ich habe dafür einfach ein T-shirt meines Kindes der Länge nach zusammengelegt und abgezeichnet (das Shirt als Schablone genutzt). Bei der Rückseite ist das ganz einfach. Bei der Vorderseite muss man ein bisschen kreativ werden wegen des Halsauschnittes. Der ist vorne ja tiefer als hinten. Ich habe den Halsausschnitt vorne und hinten dann generell noch etwas vergrößert. Zum einen sah es so klein aus, zum anderen war an dem Shirt ja schon ein Bündchen angenäht.

An den Seiten, Armen und Schultern habe ich dann noch eine Nahtzugabe hinzugefügt.

Am Hals und unten habe ich anschließend ein Bündchen in dunkelblau angenäht, die Ärmel habe ich einfach nach Innen umgeschlagen und mich an einem Zierstich versucht.

Hat soweit auch alles geklappt. Die Ärmel sind nicht ganz so geworden, wie ich mir das gedacht hatte, aber sie sind trotzdem ok. Und es passt. Darüber bin ich schon mal echt froh.

 

Für Nummer drei habe ich schon eine Idee was den Schnitt angeht. Und ich glaube, ich habe auch einen passenden Stoff in einer meiner Kisten. Schön pink.

 

In diesem Sinne, think pink.

Eure Bodenseeperle

Leave a Comment